Biomonitoring

Neben den Emissionen werden von dem ZAS auch die Auswirkungen der Immissionen auf bestimmte Pflanzen der Umgebung des Müllheizkraftwerkes überwacht. Zu diesem Zweck wird im Herbst Grünkohl, im Frühjahr und Sommer Welsches Weidegras an verschiedenen Stellen in der Umgebung des Müllheizkraftwerkes in Pflanzenbehältern exponiert. Diese Pflanzen werden dann im Labor auf Schadstoffe hin untersucht.

Es hat sich gezeigt, dass die gemessenen Immissionen nicht höher sind als an einem Referenzstandort, der außerhalb des Einwirkungsbereiches des Müllheizkraftwerkes Burgkirchen liegt.
Darüber hinaus konnte durch die Pflanzenuntersuchung nachgewiesen werden, daß sich die Immissionssituation durch die Inbetriebnahme des Müllheizkraftwerkes im Jahre 1994 in der Umgebung der Anlage nicht verändert hat.